Ankunft in Buenos aires

Nach dem Nachtflug ab Frankfurt landeten wir am Morgen in Buenos Aires. Gleich nach der Ankunft ging es ins Alvear Art Hotel und wir konnten noch das Frühstücksbuffet genießen.
Um 14 Uhr begann die Stadtrundfahrt. Wir waren eine kleine Gruppe (12 Personen), da wir für das Vorprogramm "Iguazu" drei Tage vor der Hauptgruppe angereist waren.

Erster Stopp war die Plaza de Mayo. In der Casa Rosada ist der Sitz des argentinischen Präsidenten.

In der Catedral Metropolitana werden die Gebeine von General José San Martin in einem Mausoleum aufbewahrt. Papst Franziskus war Erzbischof der Katthedrale bevor er Papst wurde.


Weiter ging es in den Süden der Stadt in das Hafenviertel La Boca. Die bunten Häuschen und die lebensgroßen Figuren sind eine Touristenattraktion. Nur wenige der bunten Häuser sind noch bewohnt.

Das neugestaltete Hafenviertel Puerto Madero ist ein Stadtteil der Superlative. Die Kräne wurden 1980 von der DDR an Argentinien verkauft - "VEB Kranbau Eberswalde" steht darauf. In den alten Lagerhallen sind heute Restaurants.

Wegen seiner historischen und künstlerischen Bedeutung gilt der Cementerio de la Recoleta als einer der weltweit berühmtesten Friedhöfe. Mehr als 4.000 Mausoleen stehen hier dicht beieinander. Der Zahn der Zeit nagt an den Grabstätten. Auch Evita Duarte Perón ist hier bestattet.

Zum Abschluss der Stadtrundfahrt kehrten wir im ältesten Café von ganz Buenos Aires ein. Das "La Biela" wurde bereits 1850 eröffnet. Das bestellte Bier hatte eine stattliche Größe.

Neben dem Café La Biela ist der "Gomero del Huerto de los Recoletos", der älteste Gummibaum der Stadt. Er wurde 1794 gepflanzt, die Krone ist 50 m breit, der Stamm hat einen Durchmesser von 1,5 m und Äste erreichen eine Länge von 28 m.